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Text submitted to CC-BY-SA license. Source: by Wikipedia (Historical)






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Europe (Band)


Europe (Band)


Europe ist eine 1979 gegründete schwedische Hard-Rock-Band. Ihren größten Erfolg erzielte die Gruppe 1986 mit dem Lied The Final Countdown sowie dem dazugehörigen Album. Nach der Auflösung 1992 fand sich Europe 2004 wieder zusammen. Europe spielen seither in der gleichen Besetzung, in der sie in den Achtziger Jahren ihre größten Erfolge feierten.

Europe wurde 1979 gegründet und nannte sich zunächst „Force“. Im Unterschied zu vielen anderen schwedischen Hard’n-Heavy-Gruppen waren die Texte der Band nicht auf Schwedisch, sondern in englischer Sprache verfasst. Bereits von Anbeginn an war Joey Tempest nahezu vollständig für das Songwriting verantwortlich. Anlässlich der Teilnahme an einem Talentwettbewerb benannte sich die Gruppe 1982 in „Europe“ um. Als Gewinner dieses Wettbewerbs erhielt Europe einen Plattenvertrag beim schwedischen Plattenlabel Hot Records. Dieses veröffentlichte 1983 das Debütalbum Europe, das mit Platz 8 in den schwedischen Albumcharts einen Achtungserfolg erzielte. Es folgte eine Tournee durch Skandinavien und nach Japan sowie die Single-Auskopplung Seven Doors Hotel.

Ein Jahr nach Erscheinen des Debütalbums erschien das zweite Album Wings of Tomorrow. Daneben trat die Band repräsentiert durch ihren Sänger Joey Tempest an einem landesweiten Aufklärungsfilm für Schulen namens On the Loose auf. Für den Film schrieb Europe neben dem Titellied den Song Rock the Night, der auf dem dritten Album in einer umarrangierten Version noch einmal enthalten ist. Im Rahmen der Swedish Metal Aid traten die Musiker für karitative Zwecke in Erscheinung. Das Album verhalf Europe zum Durchbruch in Japan. Gründungsmitglied und Schlagzeuger Tony Reno soll dem Erfolg nicht gewachsen gewesen sein und wurde 1984 durch Ian Haugland ersetzt. Im selben Jahr wurde Mic Michaeli als fester Keyboarder Mitglied von Europe.

Ende 1985 unterschrieb die Band einen Vertrag bei Epic Records. Das dritte Album The Final Countdown wurde von Kevin Elson produziert, der bislang mit Bands wie Lynyrd Skynyrd, Journey und Night Ranger gearbeitet hatte. Die Vorabsingle The Final Countdown erschien im Februar 1986, mit ihr gelang Europe der weltweite kommerzielle Durchbruch. Die Single erreichte in 26 Staaten Platz 1 der Hitparade und verkaufte sich binnen der ersten zwei Jahre rund 7,8 Millionen Mal. Das gleichnamige Album folgte im Sommer, wurde ebenso zu einem kommerziellen Erfolg und verkaufte sich weltweit etwa sieben Millionen Mal.

Noch während des ersten Teils der Europatour durch Skandinavien verließ der Gitarrist John Norum die Band. Offiziell wurde erklärt, dass aus seiner Sicht die musikalischen Ansprüche nicht mit einer derartigen kommerziellen Vermarktung übereinstimmten. Später wurde bekannt, dass die Vormachtstellung von Joey Tempest innerhalb der Band Norum zum Weggang bewogen haben soll. Er wurde durch Kee Marcello (von Easy Action) ersetzt. In den Winter- und Frühjahrsmonaten 1987/1988 schrieben Europe das Nachfolgealbum Out of this World, produziert wurde es von Ron Nevison (u. a. Heart, Survivor, UFO). Veröffentlicht 1988, verkaufte sich das Album nur rund zwei Millionen Mal, was angesichts der hohen Erwartungen als Misserfolg angesehen wurde. Zurückgeführt wird dies auf das Fehlen einer Hymne wie The Final Countdown. Die anschließende Europa-Tournee zum Album fand teilweise in halbleeren Hallen statt, und die Singles Superstitious, Let the Good Times Rock und Open Your Heart verkauften sich nur mäßig. Mit Def Leppard gingen Europe auch in den Vereinigten Staaten auf Tour. Höhepunkt war ein Konzert im Fußballstadion von Bombay vor 60.000 Fans.

Nach Testkonzerten unter dem Pseudonym „Le Baron Boys“ wurde das nächste Album, von Beau Hill produziert und Prisoners in Paradise benannt, 1991 veröffentlicht. Auch dieses Album floppte, und die zugehörige Tournee war ähnlich schlecht besucht wie die zum Vorgängeralbum. So spielte Europe in Hamburg vor nur 1.500 Fans. Zurückgeführt wird dieser Misserfolg darauf, dass es Europe nicht gelungen war, einen zweiten Super-Hit wie The Final Countdown zu schreiben und auf den Imagewandel, den Europe Mitte bis Ende der 1980er Jahre vollzogen hatte. Vom Image der Hardrocker weg hatte sich die Band zu einer Poprock-Band entwickelt, der Sänger Joey Tempest wurde zu einem Mädchenschwarm stilisiert, über die Band wurde weniger in Musikzeitschriften berichtet als vielmehr in Teenie-Magazinen wie der Bravo. Das führte dazu, dass sich die Hardrock-Basis von Europe abwandte. 1992 löste sich die Band auf.

Die Bandmitglieder widmeten sich in der Folgezeit ihren Solokarrieren. Joey Tempest veröffentlichte 1995 sein erstes Soloalbum, an dem auch John Norum beteiligt war. Ian Haugland gründete die Band Trilogy, Kee Marcello Red Fun. Zudem wirkten John Levén, Ian Haugland und Mic Michaeli an zwei Alben von Glenn Hughes sowie bei Brazen Abbot mit. Überraschend traten Europe zu einem Neujahrskonzert 1999/2000 im Stockholmer Hafen auf und spielte die größten Hits der Band vor Fernsehpublikum. Beide Gitarristen – John Norum und Kee Marcello – standen dabei auf der Bühne. Von The Final Countdown erschien zugleich eine neue Version, die sich erstmals wieder in europäischen Charts platzierte. Weitere drei Jahre später erschien eine Doppel-DVD.

Mit dem Gründungsmitglied John Norum an der Gitarre gaben Europe 2004 die Neugründung bekannt, es folgte das Comeback-Album Start from the Dark. Trotz positiver Kritiken konnte es außerhalb Schwedens keinen Charterfolg verzeichnen. 2006 folgte mit Secret Society das siebte Album und drei Jahre später das achte Album Last Look at Eden, das erstmals seit Prisoners in Paradise auch international den Einstieg in die Albencharts schaffte. Im Zuge des 28. Wiener Donauinselfests trat Europe vor über 80.000 Konzertbesuchern auf. Im April 2012 erschien das neunte Studioalbum Bag of Bones.

Europe waren am 7. Juni beim Sweden Rock Festival 2013 in Sölvesborg Headliner und nutzten den Auftritt, um ihr dreißigjähriges Jubiläum zu feiern. Scott Gorham spielte dabei als Gastmusiker beim Thin-Lizzy-Song Jailbreak mit der Gruppe, während Michael Schenker sie beim UFO-Titel Lights Out unterstützte. Das Konzert wurde am 18. Oktober 2013 unter dem Titel Live at Sweden Rock – 30th Anniversary Show auf Doppel-CD, DVD und Blu-ray Disc veröffentlicht. 2017 trat die Band beim Wacken Open Air auf.

Weitere Livealben

  • 2004: The Final Countdown Tour 1986
  • 2007: Extended Versions
  • 2011: Live Look at Eden

Weitere Kompilationen

  • 1998: Super Hits
  • 2009: The Final Countdown: The Best of Europe
  • 1985: On the Loose

Weitere Singles

  • 1983: Seven Doors Hotel
  • 1984: Lyin’ Eyes
  • 1984: Dreamer
  • 1984: Open Your Heart
  • 1984: Stormwind
  • 1986: Love Chaser
  • 1989: More than Meets the Eye
  • 1989: Tomorrow
  • 1993: Sweet Love Child
  • 2004: Hero
  • 2012: Not Supposed to Sing the Blues
  • 2012: Firebox
  • 2013: Bring It All Home
  • 2015: War of Kings
  • 2015: Days of Rock ’n’ Roll
  • 2017: Walk the Earth
  • 1986: The Final Countdown Tour 1986
  • 1987: The Final Countdown
  • 1987: The Final Countdown World Tour
  • 1987: Europe in America
  • 2004: Rock the Night: Collectors Edition
  • 2005: Live from the Dark
  • 2006: The Final Countdown Tour 1986: Live in Sweden - 20th Anniversary Edition
  • 2009: Almost Unplugged
  • 2011: Live! At Shepherd’s Bush, London
  • 2013: Live at Sweden Rock: 30th Anniversary Show (SE: Gold)

Anmerkung: Auszeichnungen in Ländern aus den Charttabellen bzw. Chartboxen sind in ebendiesen zu finden.

  • Stratmann, Holger (Hrsg.): RockHard Enzyklopädie. 700 der interessantesten Rockbands aus den letzten 30 Jahren. Rock Hard Verlag, Dortmund 1998, ISBN 3-9805171-0-1, S. 110 f. 
  • Offizielle Website
  • Europe bei AllMusic (englisch)
  • Europe bei laut.de
  • Europe bei 45cat.com (englisch)
  • Europe bei Rate Your Music (englisch)
  • Europe auf Chartsurfer.de

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We Didn’t Start the Fire


We Didn’t Start the Fire


We Didn’t Start the Fire (zu deutsch etwa „Wir haben das Feuer nicht entfacht“) ist ein Lied des Sängers und Songschreibers Billy Joel. Der Popsong wurde im Oktober 1989 auf seinem Album Storm Front sowie zuvor im September 1989 als Single veröffentlicht und erreichte die Chartspitze in den US-amerikanischen Billboard Hot 100 sowie die Top 10 in Deutschland.

Ungewöhnlich an diesem Stück ist der Aufbau des Textes, der – abgesehen vom Refrain – fast ausschließlich aus der Aneinanderreihung von Schlagworten zu mehr oder weniger wichtigen zeitgeschichtlichen Themen aus den Jahren 1949, dem Geburtsjahr Joels, bis 1989, dem Erscheinungsjahr, besteht. Dabei erfolgt die Aufzählung zunächst chronologisch nach Jahren gegliedert, in der letzten Strophe wird der Zeitraum 1964 bis 1989 weniger ausführlich überflogen. Genannt werden Namen von Persönlichkeiten aus Politik und Kultur, politische und gesellschaftliche Ereignisse, Titel von Filmen, Büchern und Bühnenstücken, Orte sowie Gegenstände. Der Refrain bezieht sich darauf, dass es diese Probleme auch schon lange vorher gab. An einigen Stellen werden auch Umschreibungen verwendet. Auf diese Weise werden in 4:50 Minuten ungefähr 120 Themen angesprochen.

Billy Joel erklärt die Motivation zu diesem Stück mit seinem Geschichtsinteresse. Hätte er nicht als Musiker Karriere gemacht, so wäre er angeblich gerne Geschichtslehrer geworden. Die Idee zu dem Song entstand, als ein 21-jähriger Freund von Sean Lennon gegenüber Joel behauptete, dass in den 1950ern nicht viel passiert sei („everybody knows that nothing happened in the fifties“). Joel wies auf die Suezkrise und den Koreakrieg hin. Die Erinnerung an die Schlagzeilen seit dieser Zeit brachten ihn schließlich auf den Songtext.

Statt der treffenden Übersetzung „Wir haben das Feuer nicht entfacht“ wird mitunter die wörtliche Übersetzung „Wir haben das Feuer nicht gestartet“ verwendet. Der Titel bezieht sich indes nicht auf eine Schießerei („Wir haben das Feuer nicht eröffnet“ – im Englischen „to open fire“). Der Refrain beinhaltet nämlich ausdrücklich, dass das Feuer schon immer brannte („it was always burning“) und erwähnt, dass „wir es nicht entzündeten“ („we didn’t light it“).

Hauptartikel: Billy Joel/Auszeichnungen für Musikverkäufe

Das hessische Comedy-Duo Badesalz hat eine veränderte Version mit dem Titel Wie willste deine Eier geschrieben, der österreichische Rapper Money Boy veröffentlichte eine Parodie namens Dicke Eier, von Otto Waalkes stammt die Fassung Wir haben Grund zum Feiern, die eine Reihe von alkoholischen Getränken aufzählt, und J.B.O. veröffentlichte 1995 die Version Mir sta’dd’n etz die Feier, bei der Sehenswürdigkeiten und diverse andere Einrichtungen in Erlangen, der Heimatstadt der Fun-Metal-Band, aufgezählt werden. Auf ihrem Album In der Sache: Der Staat gegen Godzilla veröffentlichte das Komikerduo Elsterglanz das Lied mit neuem Text als Wir sind total bescheuert.

Für das NDR-Satiremagazin extra 3 coverte das Komiker-Duo Dennis Kaupp und Jesko Friedrich das Lied gleich drei Mal: Zuerst sang 2014 in einem satirischen Song-Battle zwischen US-Präsident Barack Obama und dem russischen Präsidenten Wladimir Putin Obama zu Putin Du gehst mir auf die Eier. 2015 schufen sie unter dem Titel Mir san der FC Bayern einen Schmähsong auf den Münchener Fußballverein, in dem unter anderem kriminelle Machenschaften von Vorstandsmitgliedern sowie Selbstgerechtigkeit und Arroganz thematisiert werden. Zum G20-Gipfel in Hamburg 2017 dichteten sie das Lied erneut um, auf Wenn Autokraten feiern, in Anspielung auf einige der Teilnehmer.

Das Lied They’ll Never Stop The Simpsons aus der Fernsehserie Die Simpsons basiert teilweise auf dem Song von Billy Joel.

Das britische Comedy-Music-Duo Amateur Transplants hat dieses Lied ebenfalls unter dem Titel Finals Countdowns gecovert. Darin werden verschiedene Themen eines medizinischen Abschluss-Examens aufgelistet.

Anlässlich ihres 20-jährigen Jubiläums coverte auch die niederländische Band De Heideroosjes das Lied unter dem Titel De Wereld Draait Door, in dem sie wie im Original historische Zäsurpunkte aus den Jahren 1989 bis 2009 aufzählt.

In Staffel 2 Folge 6 der Wissenschaftsshow MaiThink X – Die Show (Die Psychologie der Täuschung) coverte die Moderatorin Mai Thi Nguyen-Kim das Lied gemeinsam mit Cassandra Steen, Nelson Müller und Henning Krautmacher (Höhner) unter dem Titel Wir sind die Prophezeier. Darin werden in Anspielung auf vage Vorhersagen von vermeintlichen Prophezeiern satirisch die Ereignisse des Jahres 2022 vorausgesagt.

Die US-amerikanische Rockband Fall Out Boy veröffentlichte am 27. Juni 2023 ein Cover unter demselben Namen, in welchem nachrichtenrelevante Ereignisse von 1989 (also dem Jahr der Veröffentlichung des Originals von Billy Joel) bis 2023 aufgezählt werden. Die COVID-19-Pandemie, eines der wohl bedeutendsten zeitgeschichtlichen Ereignisse dieser Jahre, bleibt dabei allerdings unerwähnt. Bassist Pete Wentz begründet dies damit, dass es zu offensichtlich wäre.

  • Liedtext auf billyjoel.com
  • Hintergründe zum Liedtext
  • Interview mit Hintergrundinfos zur Entstehung des Songs
  • Solveig Grothe: 25 Jahre "We didn't start the fire" - Weltgeschichte in 291 Sekunden. Spiegel Online, 25. September 2014

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Brothers in Arms (Lied)


Brothers in Arms (Lied)


Brothers in Arms (Englisch für „Waffenbrüder“) ist ein Rocksong der britischen Band Dire Straits aus dem Jahr 1985, der von Mark Knopfler geschrieben und in Kooperation mit Neil Dorfsman produziert wurde. Er erschien auf dem gleichnamigen Album und ist in gis-Moll komponiert.

Das melancholische Lied wurde während des Falklandkrieges geschrieben und kann als Antikriegslied bezeichnet werden. Zwar ist das Thema Krieg in dem Song zu Beginn nicht offensichtlich, da zunächst eine Naturkulisse besungen wird („these mist covered mountains“), die immer stärker von Zerstörung („these fields of destruction - Baptisms of fire“) und Tod („Now the sun's gone to hell - And the moon's riding high - Let me bid you farewell - Every man has to die“) gezeichnet ist, doch die letzte Strophe drückt die Botschaft des Songs, den Irrsinn des Kriegs, explizit aus: „We're fools to make war - On our brothers in arms“.

Mark Knopfler erklärt, das Lied werde von einem auf dem Schlachtfeld sterbenden Soldaten gesungen, er als Sänger müsse sozusagen in dessen Sicht und Empfindungen eintauchen. Sprachlich ist auch zu beachten, dass der Songtitel einen zunächst versteckten Doppelsinn enthält, den man im Deutschen mit „Waffenbrüder“ und „Brüder unter Waffen“ ausdrücken kann: In den ersten beiden Strophen sind es die eigenen Kameraden, an die sich der Sprechende wendet, also die „Waffenbrüder“. Erst in der Schlusszeile wird deutlich, dass auch alle gegnerischen Soldaten mit den „brothers in arms“ gemeint sind.

2007 wurde eine Neuaufnahme des Liedes mit Mark Knopfler von der BBC aufgenommen. Sie wurde am 29. Mai 2007 als Downloadversion für das Vereinigte Königreich und Irland veröffentlicht. Ein Teil der Einnahmen diente der South Atlantic Medal Association, einer Organisation zur Unterstützung von Veteranen des Falklandkrieges, die teilweise auch Jahrzehnte nach dem Krieg unter körperlichen wie psychischen Folgen, z. B. posttraumatischen Belastungen, leiden. Knopfler äußerte sich im gleichen Jahr: „Es bewegt mich, dass mein Lied Brothers in Arms, das ich während des Falklandkrieges geschrieben habe, ausgewählt wurde, viele Veteranen zu unterstützen, die immer noch an den Folgen dieses Konflikts leiden.“

Von dem Lied existieren mehrere unterschiedlich lange Versionen: die Studioalbumversion umfasst 6:55 Minuten, die Single-Version dauert 6:04 Minuten und die Liveversion auf dem Album On the Night ist 8:55 Minuten lang. Anstatt auf seiner Schecter-Gitarre, spielte Mark Knopfler den Song auf einer Gibson Les Paul. Die Veröffentlichung fand im Oktober 1985 auf dem Plattenlabel Vertigo statt.

Dire Straits – Brothers in Arms – Live in ’85 war die erste veröffentlichte CD-Single. Sie kam als EP heraus und wurde in Großbritannien im Jahr 1985 über das Plattenlabel Warner Bros. Records auf den Markt gebracht. Sie enthielt nur Live-Aufnahmen: Track eins war eine Kurzversion des Liedes, Track zwei das Lied Going Home, Track 3 eine Langversion des Liedes und Track 4 das Instrumentell Why Worry.

In der Episode Gespensterjagd (Out Where the Buses Don’t Run; Staffel 2, Folge 3) der Fernsehserie Miami Vice konnte man den Song hören. Ebenso wurde die Ballade als Hintergrundmusik in der Folge 22 der Staffel 2 der Fernsehserie The West Wing – Im Zentrum der Macht, Two Cathedrals, sowie in den Kinofilmen Spy Game – Der finale Countdown und Inside Hollywood genutzt. Zudem diente das Lied auch als Hintergrundmusik der Folge I Coulda Been a Defendant (Staffel 3 Folge 3) der Serie Due South. Das Lied wurde ebenfalls in der letzten Folge S6E10 der Serie The Americans genutzt. Ebenfalls kam das Lied im Abspann der zweiten Folge der neunten Staffel des Bergdoktor, Der Bergdoktor – Lebendig begraben vor. Weiterhin wird es in der Folge 5 der zweiten Staffel von Seal Team gespielt, als das Team auf dem Rueckflug vom Einsatz ist und ihren toten „Bruder“ Adam nach Hause bringt.; In der letzten Folge von Supernatural, Staffel 15, Folge 20 "Carry On" nach dem Tod von Dean Winchester und der daraus resultierenden Trauer seines Bruders Sam, wird das Lied ebenfalls eingespielt.

Das Musikvideo nutzt – wie auch einige Videos der Band a-ha aus der gleichen Zeit – das Verfahren der Rotoskopie: Die Band spielt das Lied, während Filmaufnahmen von Soldaten im Kriegseinsatz darübergelegt werden. Bei der Grammy-Verleihung 1987 wurde der Clip zu Brothers in Arms als bestes Musikvideo ausgezeichnet.

  • 1986: V.S.O.P.
  • 1987: Joan Baez
  • 1996: Mark Knopfler
  • 1999: Gregorian
  • 2006: Metallica (Liveversion)
  • 2008: Northern Kings
  • 2021: Home Free
  • Musikvideo auf YouTube
  • Liedtext und Übersetzung

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Eurovision Song Contest 2024


Eurovision Song Contest 2024


Der 68. Eurovision Song Contest fand vom 7. bis zum 11. Mai 2024 in Malmö statt, nachdem Loreen mit dem Lied Tattoo den Eurovision Song Contest 2023 in Liverpool gewonnen hatte. Es war nach 1992 und 2013 die dritte Austragung des ESC in Malmö und die insgesamt siebte in Schweden (zuletzt 2016 in Stockholm).

Den Sieg holte Nemo für die Schweiz mit dem Song The Code. Es war nach 1956 und 1988 der dritte Sieg des Landes im Wettbewerb. Nemo erreichte im Juryvoting den ersten und im Televoting den fünften Platz. Zweiter im Wettbewerb wurde Baby Lasagna, der mit seinem Lied Rim Tim Tagi Dim für Kroatien die Zuschauerabstimmung gewann. Den dritten Platz erreichten die Ukrainerinnen Alyona Alyona und Jerry Heil mit ihrem Song Teresa & Maria. Der Mitfavorit und Vertreter der Niederlande, Joost Klein, wurde vom Finale ausgeschlossen. Deutschland erreichte mit Isaak Guderian Platz 12. Österreichs Teilnehmerin Kaleen wurde Vorletzte im Finale.

Am 14. Mai 2023, kurz nachdem Schweden den Wettbewerb gewonnen hatte, gab die CEO von SVT, Hanna Stjärne, bekannt, dass der Sender den Eurovision Song Contest 2024 ausrichten werde.

Am 16. Juni 2023 veröffentlichte die Zeitung Aftonbladet eine Liste von Anforderungen, die SVT an die potenziellen Austragungsorte stellte. Demnach trägt die Gastgeberstadt die Verantwortung für Umsetzung und Finanzierung der gesamten Veranstaltung außerhalb der eigentlichen Shows. Verlangt wurden unter anderem:

  • eine Arena mit umfangreicher Infrastruktur für die Shows
  • ein Pressezentrum für 1.200 Personen
  • mindestens 3.500 Hotelbetten
  • Veranstaltungsorte für den Euroclub, das Eurovision Village und den Türkisen Teppich der Eröffnungsfeier
  • Sicherheits- und Verkehrskonzepte

Die Bewerbungsfrist endete am 12. Juni 2023. Folgende Städte bewarben sich als Austragungsort:

Neben den aufgeführten Bewerbungen gab es Interesse an einer Ausrichtung in Jönköping, Eskilstuna und Partille (Tätort Göteborg), deren vorgeschlagene Veranstaltungsarenen allerdings alle nicht den üblichen Anforderungen der EBU an einen Austragungsort entsprachen. Sandviken entschloss sich, eine ursprünglich geplante Bewerbung nicht weiter zu verfolgen.

Die Stockholmer Avicii Arena, Austragungsort des letzten ESC in Schweden 2016, wird 2024 im Zuge der Vorbereitung auf die Eishockey-Weltmeisterschaft 2025 umgebaut und stand daher nicht zur Verfügung.

Am 7. Juli 2023 gab SVT bekannt, dass der Wettbewerb wie 2013 in der Malmö Arena stattfinden werde.

Malmö ist die erste und einzige Nicht-Hauptstadt, die den ESC ein drittes Mal ausrichtet. Zudem ist der ESC 2024 bereits der fünfte in Folge, der nicht in der Hauptstadt eines Staates stattfindet – so oft hintereinander wie noch nie zuvor. Den bislang letzten ESC in einer Hauptstadt gab es 2018 in Lissabon.

Nach dem schwedischen Sieg 2023 kündigte Sveriges Television (SVT) an, noch am selben Abend mit der Planung des ESC 2024 beginnen zu wollen.

Die Bürgermeisterin von Malmö, Katrin Stjernfeldt Jammeh, kündigte an, dass die Stadt etwa 30 Mio. Kronen (2,5 Mio. Euro) in die Ausrichtung investieren wolle.

Am 14. Juni 2023 stellte SVT die ersten Mitglieder des Kernteams der Produktion vor; die restlichen Namen wurden im September bekanntgegeben:

  • Ebba Adielsson, Executive Producer (Gesamtleitung)
  • Christel Tholse Willers, Executive Producer (Kommunikation, Presse, Marketing, Events)
  • Tobias Åberg, Executive in Charge of Production (Leitung der technischen Gesamtproduktion)
  • Johan Berghagen, Executive Line Producer (Finanzen und technische Verantwortung)
  • Christer Björkman, Contest Producer (Produktion der Wettbewerbsbeiträge)
  • Per Blankens, TV Producer (Produktion des Rahmenprogramms in den Shows)
  • David Wessén, Head of Production

Die Eurovision Song Contest Reference Group ist das Exekutivkomitee der Europäischen Rundfunkunion (EBU) und ihrer Mitgliedssender für den ESC. Sie entscheidet über die Regeln des Wettbewerbs, die Finanzierung der Veranstaltung und überwacht die Vorbereitung der ausrichtenden Rundfunkanstalt. Für den ESC 2024 hat sie folgende Mitglieder:

Am 14. November 2023 gab die EBU bekannt, dass das Motto des Vorjahres United by Music ab 2024 dauerhaft bei jedem ESC zum Einsatz kommen werde.

Die Postcards, d. h. die Einspielfilme, die jeden Beitrag vorstellen, wurden 2024 nach einem neuen Konzept produziert. Die Teilnehmer sind nicht wie in den Vorjahren in ihren Heimatländern von einem professionellen Kamerateam gefilmt worden. Stattdessen haben die Künstler dieses Material selbst im Selfie-Modus mit einem Smartphone aufgenommen. Zusätzlich wird in den Postcards das jeweilige Teilnehmerland vorgestellt, indem einige frühere ESC-Beiträge aus diesem gezeigt werden.

Das von Florian Wieder und Fredrik Stormby entworfene Bühnendesign wurde erstmals am 19. Dezember 2023 präsentiert. Es ist bereits das achte Mal, dass Wieder eine Bühne für den Eurovision Song Contest entworfen hat (zuletzt 2021 in Rotterdam). Die Bühne hat die Form eines Kreuzes und ist auf allen Seiten von Publikum umgeben. Über ihr hängen fünf große LED-Würfel.

Das Bühnenbild hat inklusive der Würfel und des Bühnenbodens 1000 Quadratmeter LED-Fläche, die mit Video bespielbar sind, sowie 2168 Lichter. An der Dachkonstruktion der Malmö Arena hängen 204 Tonnen Technik.

Am 5. Februar 2024 gab SVT bekannt, dass Petra Mede und Malin Åkerman die Shows moderieren werden. Mede führte bereits 2013 und 2016 durch den Wettbewerb.

Das Skript für die Moderatorinnen stammte wie bei diesen beiden ESCs vom schwedischen Kommentator Edward af Sillén, der bei den Moderationssequenzen auch Regie führte.

Im Finale des ESC 2024 kommt weiterhin das 2016 eingeführte Votingsystem zum Einsatz, bei dem in jedem Teilnehmerland eine Jury und das Televoting jeweils einen Punktesatz von 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 10 und 12 Punkten verteilen.

In den Halbfinalen bleibt es wie im Vorjahr bei einem reinen Televoting.

Zusätzlich gibt es in allen drei Shows einen „Rest-of-the-world“-Punktesatz, der in einer Online-Abstimmung bestimmt wird, an der sich ausschließlich Zuschauer aus Nicht-Teilnehmerländern beteiligen dürfen.

Am 11. März 2024 gaben SVT und die EBU bekannt, dass die Zuschauerabstimmung im Finale bereits vor dem ersten Auftritt geöffnet wird. Diese Regelung hatte es bereits 2010 und 2011 gegeben. Zusätzlich wird das im Vorjahr eingeführte „Rest-of-the-world“-Voting bereits 24 Stunden vor Beginn der Show geöffnet.

Im Juni 2023 gab der norwegische Rundfunk NRK bekannt, dass man die Europäische Rundfunkunion gebeten habe, eine mögliche Reform des Juryvotings beim ESC zu prüfen. Anlass war, dass es nach dem Finale 2023 zu Diskussionen gekommen war, weil der finnische Teilnehmer Käärijä trotz großen Vorsprungs im Televoting nicht gewonnen hatte. Auch NRK habe entsprechende Beschwerden von Zuschauern erhalten.

Die Ende Oktober 2023 veröffentlichte öffentliche Version der Regeln des ESC 2024 legte das prozentuale Verhältnis zwischen Jury- und Televoting zunächst nicht fest. Anfang März 2024 erklärte die EBU gegenüber der norwegischen Nachrichtenagentur NTB, dass es beim 50:50-Verhältnis, das seit 2009 in Kraft ist, bleiben werde. Somit gelten für 2024 dieselben Regeln für das Juryvoting wie im Vorjahr.

Die deutsche Jury bestand aus Ireen Sheer, Das Bo, WDR-Musikredakteurin Nicola Keute, Musikverleger Florian Schrödter und Sängerin Mona Meiller.

Die österreichische Jury bestand aus Pia Maria, FM4-Moderator Philipp Emberger, Sängerin Anna-Sophie (Heibl), Musiker Simon Lewis und Musikmanagerin Annemarie Treiber.

Die Schweizer Jury bestand aus Jamila (Singer-Songwriterin), Raphael Haldemann (Artists Manager), Laurence Desarzens (Culture Manager & Präsidentin Swiss Music Export), Tobias Carshey (Musiker & Vocalcoach) und Kety Fusco (Musikerin).

Am ESC teilnahmeberechtigt sind alle aktiven Vollmitglieder der Europäischen Rundfunkunion (EBU).

Die Anmeldefrist lief bis zum 15. September 2023. Bis zum 11. Oktober hatten die Sender die Möglichkeit, sich ohne Vertragsstrafe wieder von der Teilnahme zurückzuziehen.

Am 5. Dezember 2023 veröffentlichte die EBU die Liste der Teilnehmerländer. Wie im Vorjahr nehmen 37 Länder am ESC teil.

Rumänien zog sich aus finanziellen Gründen vom ESC zurück, während Luxemburg erstmals seit 1993 am Wettbewerb teilnimmt und damit mit 30 Jahren einen neuen Rekord für die längste Abwesenheit vor einer erneuten Teilnahme aufstellt. Den bisherigen Rekord hielt Monaco mit 24 Jahren (1980 bis 2004).

Zum ersten Mal nehmen alle neun Nachbarländer Deutschlands (Dänemark, Polen, Tschechien, Österreich, Schweiz, Frankreich, Luxemburg, Belgien, Niederlande) im selben Jahr am ESC teil.

Folgende Länder nehmen 2024 nicht am ESC teil:

Seit Ausbruch des Krieges in Israel und Gaza am 7. Oktober 2023 wurden Stimmen laut, dass Israel aufgrund seines militärischen Vorgehens im Gazastreifen von einer Teilnahme am Eurovision Song Contest ausgeschlossen werden solle. In Island, Finnland, Dänemark, Norwegen, Schweden, Irland, Spanien und Slowenien gab es Petitionen von Musikern gegen eine Teilnahme Israels. In einem Brief an EBU-Generaldirektor Noel Curran sprachen sich mehrere Mitglieder des Europäischen Parlaments für einen Ausschluss aus.

Im Februar 2024 erklärte Curran in einem Statement, dass der ESC „eine unpolitische Musikveranstaltung“ sei und „kein Wettbewerb zwischen Regierungen“. Der israelische Rundfunk Kan erfülle alle Regeln und dürfe deshalb teilnehmen. Vergleiche mit dem Ausschluss Russlands vom ESC 2022 nach dem Überfall auf die Ukraine seien unangebracht, da das Verhältnis zwischen Rundfunk und Regierung in Israel ein völlig anderes sei.

Am 21. Februar 2024 berichteten israelische Medien, dass Kan das Lied October Rain für die Sängerin Eden Golan ausgewählt habe. Bei einer obligatorischen Überprüfung habe die EBU Passagen des Textes als zu politisch eingestuft (da sie in Verbindung mit dem Monat Oktober gesehen wurden, in dem der Terrorangriff auf Israel stattfand) und Kan um eine Änderung gebeten. Kan weigerte sich zunächst, diese vorzunehmen, und drohte mit einer Rücknahme der Teilnahme, falls die EBU den ursprünglichen Songtext nicht akzeptieren würde. Nachdem bekannt geworden war, dass auch ein zweites vorgeschlagenes Lied mit dem Titel Dance Forever aus denselben Gründen abgelehnt worden war, forderte der israelische Staatspräsident Jitzchak Herzog den Sender auf, die Texte der potentiellen Beiträge den Kriterien der EBU entsprechend abzuändern. October Rain erhielt daraufhin einen abgeänderten Text mit dem Titel Hurricane und wurde von der EBU akzeptiert.

Im Vorfeld des zweiten Halbfinales kam es am 9. Mai in Malmö zu einer Demonstration, bei der etwa 5.000 Menschen gegen die Teilnahme Israels am Wettbewerb protestierten. Sie forderten den Ausschluss des Landes von dem Musikwettbewerb. Unter den Demonstranten war auch die schwedische Klimaaktivistin Greta Thunberg. Für den Auftritt der israelischen Delegation um Sängerin Eden Golan galten erhöhte Sicherheitsvorkehrungen. Die Künstlerin erhielt im Vorfeld des Wettbewerbs Morddrohungen. Auch vor dem Finale am 11. Mai kam es vor dem Veranstaltungsort zu Demonstrationen. Es kam zu Festnahmen, auch Greta Thunberg wurde abgeführt.

Der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Josef Schuster, kritisierte die Proteste und auch die Berichterstattung der ARD, deren Moderator die Antiterroroperation Israels in Gaza mit dem russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine verglichen habe.

Der schwedische ESC-Teilnehmer von 2011 Eric Saade geriet in die Kritik, weil er entgegen dem Verbot politischer Symbolik im ESC-Wettbewerb bei seinem Auftritt im ersten Halbfinale ein Palästinensertuch um sein Handgelenk trug. Vor ihrem Halbfinalauftritt wurde Bambie Thug (Irland) vom Veranstalter aufgefordert, die in Ogham-Schrift auf die Haut geschriebenen Texte „Waffenstillstand“ und „Freiheit für Palästina“ durch andere Körperbemalung zu ersetzen. Während der Livekommentierung des Halbfinales fiel auf dem israelischen Fernsehsender Kan die Äußerung, Bambie Thug spräche „gerne negativ über Israel“. Auf Ersuchen der irischen Delegation betonte daraufhin die EBU in Gesprächen gegenüber Kan, „wie wichtig es ist, dass alle Kommentatoren alle am Wettbewerb teilnehmenden Künstler respektieren und sich an die Regeln und Vorschriften der Veranstaltung halten.“ Vor und nach der Übertragung des zweiten Halbfinales mit Israel auf dem belgischen Kanal VRT 1 blendete die TV-Gewerkschaft ACOD eine schwarze Protesttafel ein. Die portugiesische Sängerin Iolanda hatte im Finale ihre Fingernägel mit den schwarz-weißen Karos des Palästinensertuchs versehen. Statt dieses Finalauftritts wurde auf dem YouTube-Kanal „Eurovision Song Contest“ anders als bei den anderen Auftritten der Halbfinalauftritt Iolandas gezeigt. Nach einer Rückfrage des portugiesischen Rundfunks wurde das Video gegen ein Uhr morgens in der Finalnacht durch die Performance im Finale ersetzt.

Der Song Israels kam zu einem großen Teil durch die 323 Punkte aus den Zuschauervoten auf den fünften Platz. Neben teils besonders lautem Jubel von Teilen des Publikums in der Halle wurden die Auftritte Eden Golans in den Shows auch von Buhrufen bei anderen Teilen des Livepublikums, insbesondere auf den Oberrängen, begleitet.

Am 10. Mai 2024 wurde der niederländische Künstler Joost Klein von den am gleichen Tag stattfindenden Generalproben ausgeschlossen – die zweite Generalprobe war gleichzeitig das Jury-Finale, bei welchem stattdessen sein Auftritt im zweiten Halbfinale gezeigt wurde. Die Jurys konnten für die Niederlande abstimmen. Die Europäische Rundfunkunion untersuchte einen Vorfall vom späten Abend zuvor, bei dem Klein eine TV-Mitarbeiterin bedroht haben soll. Die niederländische Rundfunkgesellschaft AVROTROS gab an, diese habe Klein trotz Vereinbarungen und seiner Bitte, nicht gefilmt zu werden, gefilmt. Klein wurde nach einem Strafantrag von der Polizei einvernommen. Der Beginn des „Rest-of-the-World“-Votings wurde aufgrund der Untersuchung verschoben und begann nicht wie geplant um 00:00 Uhr MESZ am 11. Mai 2024. Auch auf der Pressekonferenz der Gewinner des zweiten Halbfinales am Vorabend war Joost unangenehm aufgefallen, als er die Antworten der israelischen Teilnehmerin Eden Golan störte.

Am 11. Mai 2024 zur Mittagszeit gab die Europäische Rundfunkunion bekannt, Joost Klein vom Eurovision Song Contest ausgeschlossen zu haben. Die Niederlande blieben jedoch für das Finale stimmberechtigt. AVROTROS bezeichnete die Disqualifikation Kleins als sehr hart und unverhältnismäßig und kündigte an, dass Punktesprecherin Nikkie de Jager die Punkte der niederländischen Jury nicht vergeben werde. Stattdessen wurden die Punkte von ESC-Produzent Martin Österdahl verkündet. Österdahls Auftritte während des Finales wurden vom Livepublikum mit Buhrufen quittiert.

Folgende Interpreten nehmen 2024 zum wiederholten Male am ESC teil:

Zusätzlich nahm eine Vielzahl ehemaliger ESC-Teilnehmer an der nationalen Vorentscheidung ihres Landes teil. Dazu gehören Ricchi e Poveri (1978), Benedicte Adrian (1984), Moira Stafrace (1994), Jalisse (1997, in San Marino), Max Mutzke (2004), Laura (2005, 2017), Andrius Pojavis (2013), Margaret Berger (2013), Basim (2014), Emma (2014), Vilija Matačiūnaitė (2014), Il Volo (2015), Agnese Rakovska (2017), Mélovin (2018), KEiiNO (2019), Mahmood (2019, 2022), Damir Kedžo (2020), Diodato (2020), The Roop (2020, 2021), Konstrakta (2022) und Let 3 (2023).

Für die belgische Teilnahme zeichnet 2024 turnusgemäß der öffentlich-rechtliche Rundfunk der Französischen Gemeinschaft RTBF verantwortlich. Dieser wählt seinen Beitrag wie in jedem Jahr seit 2013 intern aus.

Am 30. August 2023 wurde Mustii als belgischer Vertreter vorgestellt. Sein Lied Before the Party’s Over für den ESC wurde am 20. Februar 2024 veröffentlicht.

Innerhalb der ARD trägt wie in jedem Jahr seit 1996 der NDR die Verantwortung für die Organisation der deutschen Teilnahme.

Die deutsche Vorentscheidung fand am 16. Februar 2024 unter dem Titel Eurovision Song Contest – Das deutsche Finale 2024 in Berlin statt. Sie wurde von Isaak mit dem Song Always on the Run gewonnen.

Der luxemburgische Beitrag wurde am 27. Januar 2024 im Rahmen der nationalen Vorentscheidungsshow Luxembourg Song Contest in der Rockhal in Esch an der Alzette ausgewählt. Gewinnerin der Vorentscheidung wurde Tali Golergant mit dem Song Fighter.

Der ORF wählt seinen Beitrag wie in jedem Jahr seit 2017 intern aus.

Am 22. Juli 2023 gab es einen öffentlichen Aufruf, Beiträge einzureichen. Insgesamt kamen durch den Aufruf sowie durch direkte Anfragen an Künstler 60 Bewerbungen zustande. Die zuständige Redaktion um Eberhard Forcher wählte aus diesen Bewerbungen 14 Acts aus, die live im ORF-Zentrum vor einer 25-köpfigen Expertenjury sowie sechs zugeschalteten Fanclubs auftraten, unter denen dann eine Abstimmung durchgeführt wurde. Auf Grundlage dieser Abstimmung entschied ORF-Programmdirektorin Stefanie Groiss-Horowitz, wer Österreich in Malmö vertritt.

Am 16. Januar 2024 wurde Kaleen als österreichische Vertreterin vorgestellt. Ihr Song We Will Rave wurde am 1. März veröffentlicht.

Die SRG SSR unter Federführung des SRF wählte ihren Beitrag in einem mehrstufigen internen Auswahlverfahren mit mehreren Publikums- und Fachjurys, das bereits seit 2019 zum Einsatz kommt. Der Zeitraum zur Einreichung von Bewerbungen dauerte vom 10. bis zum 24. August 2023.

Am 29. Februar 2024 wurde The Code von Nemo als Schweizer Beitrag veröffentlicht.

Im Mai 2023 gab der zyprische Sender Cyprus Broadcasting Corporation (CyBC) bekannt, dass er in Zusammenarbeit mit dem griechischen Privatsender Star TV die fünfte Staffel der Talentshow Fame Story produzieren werde und in dieser seinen Teilnehmer für den ESC 2024 auswählen wolle. Das Finale der Show war für Dezember 2023 angesetzt.

Ende Juli reichte der griechische öffentlich-rechtliche Sender Elliniki Radiofonia Tileorasi (ERT) Beschwerde gegen diese Zusammenarbeit ein. Als Begründung führte ERT an, dass CyBC gegen die Regularien der Europäischen Rundfunkunion verstoße, da die Sendung in Griechenland produziert und ausgestrahlt werden sollte. In der darauffolgenden Woche berichteten griechische Medien, dass die EBU die Regeln des ESC auf Ersuchen von ERT geändert und dahingehend präzisiert hatte, dass nationale Vorentscheidungen die „Exklusivität der Rechte“ anderer Teilnehmersender nicht verletzten dürften und dass eine Organisation durch „Subunternehmer“ nur mit Erlaubnis der EBU gestattet sei. Daraufhin kündigte CyBC an, die Zusammenarbeit mit Star TV nicht weiter zu verfolgen. Man wählte den Interpreten stattdessen intern aus.

Am 17. Oktober 2023 gab Radiotelevizija Slovenija (RTVSLO) bekannt, dass unter dem Titel Misija Malmö ein nationaler Vorentscheid abgehalten werden solle. Dieser wurde jedoch ohne Angabe von Gründen vom Sender abgesagt und durch eine interne Auswahl ersetzt. Nachdem die slowenische Antikorruptionsbehörde Ermittlungen bezüglich des unklaren Auswahlverfahrens aufgenommen hatte, trat der Unterhaltungschef von RTVSLO, Vanja Vardjan, zurück.

Am 11. März gaben SVT und die EBU bekannt, dass 2024 die Beiträge der für das Finale vorqualifizierten Länder erstmals in voller Länge in den Halbfinalen aufgeführt werden. Diese Auftritte finden zwischen denen der Halbfinal-Beiträge statt.

Die Aufteilung der 31 an diesen teilnehmenden Länder auf die beiden Halbfinale wurde am 30. Januar 2024 in einer öffentlichen Zeremonie in Malmö von den Moderatorinnen Farah Abadi und Pernilla Månsson Colt unter Aufsicht der zuständigen EBU-Funktionäre ausgelost.

Die Auslosung der Länder erfolgte aus fünf Lostöpfen, die nach dem Abstimmungsmuster der letzten 20 Jahre eingeteilt wurden, um sogenanntes „Nachbarschaftsvoting“ zu vermeiden:

Aufgrund des Gedenktages Jom haScho’a beantragte der israelische Rundfunk Kan, im zweiten Halbfinale antreten zu dürfen. Diesem Wunsch gab die EBU statt.

Zusätzlich wurde ausgelost, in welcher Hälfte der Show die Teilnehmer in ihrem jeweiligen Halbfinale auftreten werden und in welchem der beiden Halbfinale die für das Finale vorqualifizierten Big-Five-Länder Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien und das Vereinigte Königreich sowie Gastgeber Schweden auftreten und stimmberechtigt sein werden.

Das erste Halbfinale fand am 7. Mai 2024 um 21:00 Uhr (MESZ) statt. Das Vereinigte Königreich (nach Irland), Deutschland (nach Island) und Schweden (nach Moldau) traten in diesem Halbfinale auf und waren abstimmungsberechtigt.

Die Show wurde von Eleni Foureira, Eric Saade und Chanel Terrero eröffnet, die ihre ESC-Beiträge performten. Als Pausenfüller während der Abstimmung traten Benjamin Ingrosso mit einem Medley seiner Songs sowie Johnny Logan mit Euphoria auf.

Die Startreihenfolge wurde von Wettbewerbsproduzent Christer Björkman im Vorfeld festgelegt, wobei jedes Land zuvor eine Starthälfte zugelost bekommen hatte.

Das zweite Halbfinale fand am 9. Mai 2024 um 21:00 Uhr (MESZ) statt. Frankreich (nach Tschechien), Spanien (nach Lettland) und Italien (nach Estland) traten in diesem Halbfinale auf und waren abstimmungsberechtigt.

Als Pausenfüller während der Abstimmung traten Charlotte Perrelli, Sertab Erener und Elena Paparizou mit einem Singalong ihrer ESC-Siegertitel auf. Zusätzlich performte Petra Mede mit Perelli und Sarah Dawn Finer (in ihrer Rolle als EBU-Sprecherin Lynda Woodruff) die Revuenummer We Just Love Eurovision Too Much, in deren Rahmen der Vorjahreszweite Käärijä seinen Song Cha Cha Cha sang. Nach der Verkündung der Qualifikanten traten die Herrey’s mit ihrem Siegertitel Diggi-loo Diggi-ley auf.

Die Startreihenfolge wurde von Wettbewerbsproduzent Christer Björkman im Vorfeld festgelegt, wobei jedes Land zuvor eine Starthälfte zugelost bekommen hatte.

Das Finale fand am 11. Mai 2024 um 21:00 Uhr (MESZ) statt. Zu den 20 Qualifikanten aus den Halbfinalen kamen die sogenannten Big Five, das heißt die fünf größten Geldgeber des ESC, sowie das Gastgeberland Schweden, die automatisch für das Finale vorqualifiziert waren.

Luxemburg nahm zum ersten Mal nach 31 Jahren, Georgien und Lettland zum ersten Mal nach acht Jahren, Irland zum ersten Mal nach sechs Jahren und Griechenland zum ersten Mal nach zwei Jahren am Finale teil.

Erstmals nach Aufhebung der Pflicht zu landessprachlichen Texten 1999 war die Mehrheit der Texte im Finale nicht oder überwiegend nicht in englischer Sprache verfasst.

Die Show wurde eröffnet durch Björn Skifs mit Hooked on a Feeling und die Flaggenparade der 25 Teilnehmer. Im Pausenprogramm traten Alcazar mit Crying at the Discoteque, Carola, Charlotte Perrelli und Conchita Wurst mit Waterloo sowie Vorjahressiegerin Loreen mit Tattoo und Forever auf.

Die Niederlande wurden nach einem mutmaßlichen Vorfall nach dem Halbfinale für das Finale disqualifiziert und das Starterfeld so auf 25 Teilnehmer verkleinert. Die bisherigen Startnummern blieben jedoch erhalten. Die Punkte, die von den Jurys an die Niederlande vergeben worden waren (dies war bereits einen Tag vor dem Ausschluss am Finaltag erfolgt), wurden annulliert. Die in den Juryvotings nachfolgenden Länder rückten jeweils um einen Rang auf. Für die Zuschauerabstimmung wurde die Leitung zur Liednummer 5 gesperrt.

Die Startreihenfolge wurde von Wettbewerbsproduzent Christer Björkman nach dem zweiten Halbfinale festgelegt. Anders als in den Vorjahren bekamen nur noch zwölf Finalbeiträge im Vorfeld eine Starthälfte zugelost; die restlichen 13 können von Björkman frei platziert werden. Die Startnummer des Gastgeberlandes Schweden wurde bereits im März ausgelost.

Silvester Belt (Litauen), Bambie Thug (Irland), Iolanda (Portugal) und Slimane (Frankreich) beendeten ihre jeweiligen Auftritte mit Aufrufen zu Liebe, Frieden und Einheit. Die Statements wurden als Reaktion auf die Kontroversen rund um Israels Teilnahme und die Disqualifikation Joost Kleins interpretiert.

Am Tag des Finales gaben die Punktesprecher dreier Länder ihren Rückzug bekannt: Alessandra Mele wurde durch Ingvild Helljesen als Norwegens Sprecherin ersetzt, Käärijä durch Toni Laaksonen für Finnland, und Nikkie de Jager als niederländische Sprecherin ohne Ersatz. Mele begründete ihre Entscheidung mit der Teilnahme Israels am Wettbewerb, De Jager mit der Disqualifikation des niederländischen Beitrags vom Finale, Käärijä gab keinen Grund für seinen Rückzug an.

In der folgenden Tabelle sind die Punkte der Jury und des Televotings dargestellt. Das gelb unterlegte Land zeigt den ersten Platz und damit den Sieger. Die orange unterlegte Zeile stellt die Televotingpunkte dar, während die weiß bzw. gelb unterlegte Zeile die Jurypunkte darstellt.

Die Punktesprecher gaben die Ergebnisse der Juryabstimmung ihrer Länder bekannt. Am Tag des Finales sagten drei vorgesehene Punktesprecher ihr Mitwirken ab.

Die diesjährigen Gewinner des seit 2002 verliehenen Marcel-Bezençon-Preises waren:

  • Presse-Preis für den besten Song: Kroatien Kroatien – Baby LasagnaRim Tim Tagi Dim
  • Künstler-Preis für die beste Performance: Schweiz Schweiz – NemoThe Code
  • Komponisten-Preis für die beste Komposition/Text: Schweiz Schweiz – Benjamin Alasu, Lasse Midtsian Nymann, Linda Dale und Nemo MettlerThe Code

Wie im Vorjahr strahlten Das Erste, ORF 1 und SRF 1 ein gemeinsames Rahmenprogramm für das Finale mit Countdown-Sendung und Aftershow aus. Moderiert wurde dieses erneut von Barbara Schöneberger aus Malmö; Gäste waren Michael Schulte, Arabella Kiesbauer und Remo Forrer.

Die beiden Halbfinale wurden im Fernsehen live auf One, das Finale live im Ersten und auf One (mit Social-Media-Einblendungen) übertragen. Alle drei Shows liefen zusätzlich online auf eurovision.de und in der ARD Mediathek im Livestream.

Thorsten Schorn kommentierte als Nachfolger von Peter Urban erstmals die Liveshows im deutschen Fernsehen.

Wie in den beiden Vorjahren übertrug Radio Eins das Finale mit eigenem Kommentar unter dem Titel Germany – Zero Points!.

RTL Télé Lëtzebuerg übertrug alle drei Shows mit luxemburgischem Kommentar von RTL-Moderator Raoul Roos und Roger Saurfeld, dem Vizepräsidenten der Fan-Vereinigung OGAE Luxemburg.

Zusätzlich wurden alle Shows im Livestream auf RTL Today, der englischsprachigen Online-Plattform von RTL, mit Kommentar von Sarah Tapp und Meredith Moss übertragen, ebenso das erste Halbfinale und das Finale auf der französischen Onlineplattform RTL Infos mit Kommentar von Jerôme Didelot und Emma Sorgato.

Die beiden Halbfinale sowie das Finale wurden im TV auf ORF 1 sowie auf ORF ON übertragen. Österreichischer Kommentator war wie bei jeder Teilnahme seit 1999 Andi Knoll, der zudem vor den Halbfinalen die Sendung Mr. Song Contest proudly presents moderierte.

Im Radio kommentierten wie im Vorjahr Jan Böhmermann und Olli Schulz in humoristischer Weise auf FM4. Böhmermann und Schulz kommentierten aus Malmö, Knoll nicht von dort.

In allen drei Teilen der Schweiz (Deutschschweiz, Romandie, Italienische Schweiz) wurden beide Halbfinale auf den zweiten Programmen (SRF zwei, RTS 2, RSI LA 2) und das Finale auf den ersten Programmen (SRF 1, RTS 1, RSI LA 1) des jeweiligen Senders übertragen.

Für SRF kommentierte wie in jedem Jahr seit 2008 Sven Epiney die Liveshows; für RSI Moderatorin Ellis Cavallini und der Leiter der Musikabteilung des Senders Gian-Andrea Costa, die diese Aufgabe im Vorjahr erstmals übernahmen. Für RTS kommentierten wie seit 2007 Moderator Jean-Marc Richard und „ESC-Experte“ Nicolas Tanner, im Finale zusätzlich Violinistin Julie Berthollet.

Bei den Preview Partys (dt.: Vorschau-Feiern) handelt es sich um privat organisierte Konzerte, bei denen Teilnehmer des ESC eingeladen werden, in den Wochen vor den Shows vor Publikum aufzutreten. Für 2024 fanden folgende dieser Veranstaltungen statt:

  • 30. März: PrePartyES, Spanien Madrid
  • 06. April: Barcelona Eurovision Party, Spanien Barcelona
  • 07. April: London Eurovision Party, Vereinigtes Konigreich London
  • 13. April: Eurovision in Concert, Niederlande Amsterdam
  • 14. April: Nordic Eurovision Party, Schweden Stockholm

Die Veranstaltung in Stockholm wurde 2024 erstmals organisiert.

  • Der ESC 2024 fand 50 Jahre nach dem Sieg von ABBA beim Eurovision Song Contest 1974 im Heimatland der Band statt.
  • Der Titel des estnischen Beitrags (Nendest) narkootikumidest ei tea me (küll) midagi stellt mit 40 Buchstaben einen neuen Rekord für die längste Titelzeile eines ESC-Beitrags auf. Zuvor hielt der deutsche Beitrag von 1964, Man gewöhnt sich so schnell an das Schöne, mit 34 Buchstaben diesen Rekord.
  • Zum ersten Mal seit 1970 eröffnete das Gastgeberland das Finale. Insgesamt kam dies in der Geschichte des ESC nur vier Mal vor.
  • Zum ersten Mal seit 2013 hat mit Norwegen ein Land, welches nicht von Beginn an im Finale gesetzt war, den letzten Finalplatz belegt.
  • Zum ersten Mal seit 2015 hatten sich alle baltischen Staaten (Estland, Lettland, Litauen) für das Finale qualifiziert.
  • Wie bereits 2021 eröffnete und schloss das Finale mit Schweden und Österreich ein Titel, der von Jimmy „Joker“ Thörnfeldt komponiert wurde. 2021 waren es Zypern und San Marino.
  • Der gastgebende Rundfunk SVT und die EBU setzten die Vorgaben der vorigen Jahre fort, nur die Flaggen der teilnehmenden Länder und Regenbogenflaggen im Livepublikum zuzulassen. Am Tag nach dem Finale sandte der Vizepräsident der EU-Kommission, Margaritis Schinas, einen Brief an die EBU, um sich zu beschweren, dass durch diese Vorgaben das Mitführen von EU-Flaggen nicht gestattet war.
  • Am Montag nach dem Finale veröffentlichte die EBU ein Statement, in dem sie festhielt, dass „einige Delegationen […] den Geist der Regeln und des Wettbewerbs sowohl vor Ort als auch während der Übertragungen nicht respektiert haben“, worüber man mit „einer Reihe von Delegationen“ bereits während der Veranstaltung gesprochen hätte. Die EBU werde mit den Vertretern der Rundfunkanstalten die Ereignisse überprüfen und erörtern, um den Song Contest weiterzuentwickeln und „sicherzustellen, dass die Werte der Veranstaltung von allen respektiert werden“.
  • Während des 1. Semi Finals wurde die Ausstrahlung in Serbien während des Polnischen Beitrags aufgrund des Staatsbesuches von Xi Jinping unterbrochen. Das Semi Finale wurde zwischenzeitlich auf dem serbischen Sender RTS 2 übertragen.
  • eurovision.tv, Offizielle Website des Eurovision Song Contest (englisch)
  • eurovision.de, Website zum Eurovision Song Contest des NDR (deutsch)
  • srf.ch, Website zum Eurovision Song Contest des SRF (deutsch)
  • malmo.se, Website der Stadt Malmö zum ESC 2024 (englisch)

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Liste der Lieder von Udo Jürgens


Liste der Lieder von Udo Jürgens


Diese Liste ist eine Übersicht über die veröffentlichten Lieder und Instrumentalstücke des österreichischen Komponisten, Pianisten und Sängers Udo Jürgens. Coverversionen von Liedern anderer Interpreten sowie Standards (Jazzstandards, Volks- und Weihnachtslieder etc.) sind mit enthalten, sofern sie von Jürgens zu Lebzeiten auf Tonträger veröffentlicht wurden. Nicht enthalten sind diejenigen eigenen Kompositionen, die ausschließlich von anderen Musikern interpretiert wurden.

  • Udo Jürgens/Diskografie
  • Jens Hagestedt, Tausend Träume – Udo Jürgens und seine Musik, Florian Noetzel Verlag, 2009
  • austriancharts.at
  • udofan.com
  • udojuergens.de

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The Masked Singer/Staffel 10


The Masked Singer/Staffel 10


Die zehnte Staffel von The Masked Singer wurde vom 6. April bis zum 18. Mai 2024 auf ProSieben ausgestrahlt.

Am 28. Februar 2024 wurden vorab die beiden ständigen Mitglieder des Rateteams Rick Kavanian und Palina Rojinski, Moderator Matthias Opdenhövel sowie der Starttermin für den 6. April 2024 bekanntgegeben. Rojinski löste nach insgesamt acht Staffeln (mit Unterbrechung in Staffel 3) Ruth Moschner im Rateteam ab. Kavanian war bereits in der vorherigen Staffel Mitglied des Rateteams und zuvor auch in der Maske Rosty aufgetreten.

Als Neuerung in Staffel 10 trat während jeder Sendung die Maske Mysterium auf, unter der sich in jeder Sendung eine andere prominente Person befand.

Die sechste Ausgabe der zehnten Staffel war ursprünglich für den 11. Mai 2024 geplant, wurde aber aufgrund des Finales von Eurovision Song Contest 2024 um eine Woche nach hinten, auf dem 18. Mai 2024 verschoben.

  • Mit der Maske des Flohs, die im Finale als letzte fiel, fiel die 100. Maske in der deutschen Version von The Masked Singer (97 in regulären Staffeln + 3 im Weihnachtsspecial 2021).
  • Mit dem Floh konnte erstmals ein Kostüm die Show gewinnen, das zuvor in keiner Folge direkt weiter gewählt worden war und stets „wackeln“ musste.

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PEUGEOT 205